Panikstörung und Panikattacken: Ein umfassender Leitfaden
Wenn du schon einmal das Gefühl hattest, dass dein Herz aus deiner Brust springen könnte, deine Hände zittern und du plötzlich von einem überwältigenden Gefühl der Angst ergriffen wirst, dann könntest du eine Panikattacke erlebt haben. Panikstörung und Panikattacken können beängstigend sein, aber es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist und es Hilfe gibt.
Was sind Panikstörung und Panikattacken?
Definition und Unterschiede
Panikstörung und Panikattacken werden oft synonym verwendet, aber es gibt Unterschiede. Eine Panikattacke ist ein plötzlicher und intensiver Anfall von Angst, der oft ohne Vorwarnung kommt. Sie kann durch bestimmte Situationen oder Gedanken ausgelöst werden, aber oft gibt es keinen erkennbaren Grund.
Panikstörung hingegen ist eine chronische Erkrankung, bei der eine Person wiederholt Panikattacken erlebt und ständig besorgt ist, eine weitere Attacke zu haben.
Symptome und Anzeichen
Panikattacken können viele körperliche und emotionale Symptome mit sich bringen. Dazu gehören Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Zittern, ein Gefühl der Erstickung und die Angst, verrückt zu werden oder zu sterben.
Emotional können sie von einem plötzlichen Gefühl der Angst bis zu einem vollständigen Gefühl der Entfremdung reichen.
Ursachen und Auslöser
Genetik und Biologie
Obwohl die genaue Ursache nicht bekannt ist, gibt es Hinweise darauf, dass Panikstörungen in Familien auftreten können. Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Pubertät oder Schwangerschaft auftreten, können ebenfalls das Risiko erhöhen.
So lautet zumindest die offizielle Meinung.
Meine Erfahrungen zeigen, dass ziemlich eindeutige Ursachen bekannt sind:
Genetik: Es gibt Hinweise darauf, dass Panikstörungen in einigen Familien gehäuft auftreten. Es scheint eine genetische Veranlagung für die Entwicklung von Panikstörungen zu geben.
Biologische Faktoren: Ungleichgewichte in bestimmten Neurotransmittern im Gehirn, wie Serotonin und Noradrenalin, können eine Rolle bei der Entstehung von Panikstörungen spielen. Auch Veränderungen in bestimmten Gehirnregionen, die für die Verarbeitung von Angst zuständig sind, wurden beobachtet.
Psychologische Faktoren: Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, wie hohe Sensibilität oder Tendenz zur Überreaktion auf Stress, können anfälliger für Panikstörungen sein. Auch traumatische Ereignisse oder belastende Lebensumstände können eine Rolle spielen.
Kognitive Faktoren: Einige Menschen mit Panikstörungen neigen dazu, bestimmte Denkmuster zu haben, wie z.B. «overthinking», übermäßige Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen oder die Tendenz, katastrophale Interpretationen von körperlichen Symptomen zu machen. Diese kognitiven Faktoren können zur Entwicklung und Aufrechterhaltung von Panikstörungen beitragen.
Lebensereignisse und Stress
Traumatische Ereignisse, wie der Tod eines geliebten Menschen, können Panikattacken auslösen. Auch ständiger Stress, sei es durch Arbeit, Beziehungen oder finanzielle Sorgen, kann das Risiko erhöhen.
Bewältigungsstrategien und Hilfe
Atemtechniken und Entspannung
Eines der ersten Dinge, die du tun kannst, wenn du eine Panikattacke spürst, ist, tief und langsam zu atmen. Dies kann helfen, das Herzrasen zu verlangsamen und das Gefühl der Erstickung zu reduzieren. Meditation und progressive Muskelentspannung können ebenfalls helfen.
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Therapie und Medikamente
Viele Menschen, die unter psychischen Herausforderungen leiden, profitieren von einer kognitiven Verhaltenstherapie als eine wirksame Form der Behandlung. Durch die professionelle Unterstützung eines Therapeuten können betroffene Personen lernen, ihre auslösenden Faktoren zu erkennen und zu verstehen, wie sie ihre negativen Gedanken und Verhaltensweisen ändern können. Eine kognitive
Verhaltenstherapie ist ein individueller Prozess, der darauf abzielt, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die zugrunde liegenden Probleme zu lösen.
In einigen Fällen können auch Medikamente, wie Antidepressiva oder Benzodiazepine, im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie hilfreich sein, um eine schnelle Linderung der Symptome zu ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten können Betroffene das Vertrauen gewinnen, das sie benötigen, um ihre Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und ein gesundes, glückliches Leben zu führen.
BITTE BITTE greife nur zu Medis, wenn du auch wirklich ein «schwerer Fall» bist und es wirklich nicht anders geht!
Ja, es ist verlockend. Eine Pille und die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein. Leider ist dies 1. nicht ganz so einfach und 2. geht es sehr oft auch ohne pharmazeutische Hilfe.
Falls du in therapeutischer Behandlung bist, dann frage deinen Psychologen/Psychiater nach Alternativen. Allen voran Vitamin D3, gefolgt von Omega 3 hochdosiert.
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Leben mit Panikstörung
Alltag und Herausforderungen
Mit einer Panikstörung zu leben kann tägliche Herausforderungen mit sich bringen, von der Angst, das Haus zu verlassen, bis hin zur Vermeidung bestimmter Orte oder Situationen. Es ist wichtig, Unterstützung zu suchen und sich daran zu erinnern, dass du nicht allein bist.
Erste Anlaufstelle sollte immer dein Hausarzt sein. Dieser kann dich dann an einen entsprechenden Therapeuten verweisen.
Unterstützungsgruppen und Gemeinschaft
Wenn du selbst oder jemand, den du kennst, unter einer Panikstörung leidet, gibt es viele Organisationen und Gruppen, die sich der Hilfe für Betroffene widmen. Diese Organisationen bieten verschiedene Formen von Unterstützung, Bildung und Ressourcen an, um Menschen zu helfen, ihre Bedingung besser zu bewältigen und ein gesünderes, glücklicheres Leben zu führen.
Von Unterstützungsgruppen, in denen sich Betroffene mit anderen Menschen austauschen können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, bis hin zu Informationswebsites und Hotlines, die von geschulten Fachleuten betrieben werden, stehen zahllose Optionen zur Verfügung, um Hilfe zu bekommen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Suche nach Hilfe ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche ist. Indem man sich Hilfe sucht und die verfügbaren Ressourcen nutzt, können Einzelpersonen ihre Lebensqualität erheblich verbessern und inmitten des Chaos einer Panikstörung Frieden und Ruhe finden.
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Musik heilt die Seele
Weightless von Marconi Union
Weightless von Marconi Union ist ein Musikstück, das bekannt dafür ist, eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Hörer zu haben. Weightless wird als «das entspannendste Lied der Welt» bezeichnet. Es wurde von der britischen Band Marconi Union in Zusammenarbeit mit Soundtherapeuten entwickelt und basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung von Musik auf das Gehirn.
Britische Neurowissenschaftler führten eine Untersuchung durch und das Resultat war eindeutig: Der rein instrumentale Track hatte die Fähigkeit, die innere Unruhe sowie das Angstgefühl der Studienteilnehmer um beeindruckende 65 Prozent zu verringern.
Auch auf physiologischer Ebene zeigte die Musik ihre Wirkung. Zum Beispiel wurde eine Reduzierung der Ruhepulsrate festgestellt, und die Teilnehmer fühlten sich müde. In der Mitteilung zur Studie wird daher empfohlen, den Track nicht während des Autofahrens oder anderen Tätigkeiten, bei denen solche Ablenkungen gefährlich sein könnten, zu hören.
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Externe Quellen
- National Institute of Mental Health: Panic Disorder: When Fear Overwhelms
- MedLinePlus: Panic Disorder
- MayoClinic: Panic attacks and panic disorder